Monday, 30 June 2014

Bye bye Iceland!

Nun heißt es auch schon wieder Abschied nehmen von dieser wunderbaren Insel!

Nach knapp drei Wochen verzweifelten Versuchen, die isländischen Buchstaben richtig auszusprechen, habe ich nun eine verdrehte Zunge und falle (hoffentlich) wenigstens Aussprachentechnisch nicht mehr als Anfängertourist auf :D
Es ist echt lustig - wenn man es touristisch ausspricht verstehen einen die Isländer nicht und wenn man es isländsich ausspricht fragen sich die Touristen, wo der Ort sein soll, da sie ihn nicht auf ihrer Karte finden können.
Aber ja. Es ist schon verwirrend wenn "hv" zu "kv", "ll" zu "tl" und "fn" zu "bn" wird.
(Und es gibt noch viiiele weitere....)

Die letzten beiden Tage haben wir genutzt, um die beiden touristischsten Aktionen zu erledigen, die man sich vorstellen kann.
Genau. Whale Watching und eine kleine Reittour auf einem waschechten Island Pferd.
So nahe wie den Pferden waren wir den Walen leider nicht, aber viel hat nicht gefehlt.
Es ist schon beeindruckend so einen Riesen fünf Meter neben dem Bötchen aus-dem-Wasser-Schnellen und sich-auf-den-Rücken-drehend fallen lassen zu sehen.

Mehr als zu diesem Bild hat es nicht gereicht, weil ich mich dann dazu entschieden habe, einfach nur zu zuschauen und das Spektakel zu genießen :)


Morgen gehts dann noch mal zum Myvatn, einem See mit vielen Mücken, die aber nicht stechen, und noch mehr kleinen süßen Enten direkt vor dem Zelt :)
Dort lasse ich dann meine Reise im Nature Bath, einer Thermalquelle, ausklingen...

Und dann geht´s auch schon wieder auf die Fähre und Richtung Heimat!

Achso. Hier noch ein kleines Rätsel:
In welcher Stadt finden sich ganz viele Herzen in den Ampeln? :)
(Und wer ist dieses Gollum-ähnlich-sitzende Etwas auf dem Stein??)




and again


Now I have to say goodbye to this beautiful island!

After nearly three weeks of desperatly trying to pronounce the icelandic letters in the right way my tongue is twisted. But (hopefully) I´m no longer recognized as a "beginner tourist" because of my pronounciation. :D

It´s really funny - when you pronounce the words like a tourist the Icelandes won´t understand you. But when you pronounce it the right way the tourists are confused and just wonder, where this magic place shall be, because they can´t find it on their map.
But yes, it surely is confusing when "hv" becomes "kv" and "ll" transforms to "tl". Even "fn" changes to "bn".
(And there are many more...)

We used the last two days to do the most touristic things you can imagine.
Exactly. Whale Watching and horse riding on a born-and-bred Icelandic Horse.
Unfortunately we weren´t as close to the whales as we were to the horses, but it wasn´t much.
It´s really impressive when five meters next to you one of those giants shoots up and then turns on it´s back and falls into the water.

I wasn´t able to take more pictures because I was to amazed by the spectacle around me... ;)


 
Tomorrow we go to the Myvatn, a lake with a lot of gnats (but they don´t sting) and even more cute little duck babies directly in front of the tent :)
There I will enjoy the last hours of my journey in the Nature Bath, a hot thermal spring...

And then I already take the ferry headed back home!

Ah. Right. Here´s another riddle:
In which city are hearts in the traffic lights? :)
(And who is this Gollum-like-sitting thing on the stone??)





Sunday, 29 June 2014

ein Mal rum - once around

...und nun sind wir wieder in Akureyri.
Schneller als gedacht sind wir einmal um die Insel gereist und mussten nur drei Mal Bus fahren, ansonsten wurden wir immer recht zuegig von tollen Leuten mitgenommen. :)
(Vor allem die Gesichtsmuskeln wurden durch das Dauer-Lächeln gut beansprucht :D)
Untypischerweise sind wir gegen den Uhrzeigersinn gereist, was die ganze Tramp-Aktion wohl etwas erschwert hat, dennoch konnten wir die meisten geplanten Naturwunder aus naechster Naehe bestaunen.
Von Wasserfaellen habe ich aber erstmal genug... ^^

Besonderen Dank an Hulda und Jonathan, die uns den gesamten "Golden Circle" mitgenommen haben (einem, naja, "Kreis" von Sehenswuerdigkeiten nahe Reykjavik) und an Neil, der uns kurz vor dem Verzweifeln gerettet und die bereits aufgegebene Besichtigung mehrerer Wasserfaelle und anderer "must sees" ermoeglichte. :)

Camping-Plätze sind eine super Kontaktboerse und man lernt die beeindruckendsten Leute kennen (Danke an alle die uns die Abende verschoenert und mein Leben durch motivierende Geschichten erweitert haben :))
Ein freudiges Wiedersehen mit einem der Faehren-Paare, Daniela und Peter, war auch noch dabei (danke fuer die Aufstockung unsere Essensvorraete :D) und kurz vor dem Ende stand dann noch eine 27km Wanderung von Atlavik nach Egilsstadir an, die wir aber in recht annehmbarer Zeit gemeistert haben.

One more time

...and now we are back in Akureyri.
We travelled around the island in less time than we thought and had to take the bus only three times, apart from that nice people took us after a few minutes waiting. :)
(Especially our fascial muscels are stressed by the continuance smiling :D)
Untypical we travelled anticlockwise so it was a little harder to hitchhike, nevertheless we were able to see the most of the miracles of nature on our list at close range.
But for the moment I´m tired of waterfalls...^^

Special thanks to Hulda and Jonathan who took us the whole "Golden Circle" (a, well, more or less "circle" of sights in the vicinity of Reykjavik) and to Neil, who saved us when we were close to desperation and who offered us the possibility to see some waterfalls and other "must sees". :)

Campsites are a really good place to make new contacts and we met a lot of impressive people. (Thanks to all who embellished our evenings and extended my life with motivating stories :))
I also had a happy reunion with one of the ferry-couples, Daniela and Peter, (thank you for refilling our food stock :D) and almost at the end we had a 27km hike from Atlavik to Egilsstadir.

Friday, 13 June 2014

...ISLAND! - ...ICELAND!

Ja. Nun bin ich also in Island - der letzten Etappe meiner Reise.
Doch fangen wir bei der Hinfahrt an...

In Dänemark, genau genommen Aalborg, kam der Bus gegen Abend an und ich beschloß, die Nacht nicht in einem Hostel sondern im Bus Terminal zu verbringen. (Es haette sich nicht wirklich gelohnt...)
Dort traf ich dann auf Sarah, die auf dem Weg zu ihrem ersten workaway-Arbeitsplatz war und zusammen haben wir gewartet, bis sie abgeholt wurde. Den Rest der Nacht verbrachte ich erst in der Busstation und dann im Bahnhof. (Danke an Tristan für die nette Gesellschaft und das gemeinsame Warten :))

Dann stieg ich in den Zug nach Hirtshals und kam dort nach einigem Umsteigen auch an. Nach dem Einkauf für die Überfahrt ging es zum Hafen und dort gegen 14.00 Uhr endlich auf die Fähre.
Bei schönstem Sonnenschein starteten wir dann die drei tägige Reise gen Norden.
Zum Glück blieb das Wetter sehr gut, dementsprechend hatten wir wenig Wellengang und die Unterkunft war auch ganz in Ordnung. (Abgesehen von einem Mangel an Steckdosen...). Ein kurzer Zwischenstop auf den Färöer Inseln war auch mit dabei und am 10.06. bin ich dann endlich endlich in Island angekommen.

Die Zeit auf der Fähre verging wie im Flug und ich habe viele tolle Menschen getroffen, die mir mit nützlichen Tips, Reiseführern, Speicherkarten und Wasserflaschen weitergeholfen und mit guten Gesprächen und lustigen Stunden die Fahrzeit sinnvoll gefüllt haben. (Danke, danke, danke an Katrin&Christian, Lotti&Gustav, Daniela&Peter, Doris und Yvonne!)
Ganz besonderen Dank an Julian, der mich die ersten zwei Tage seiner Reise mitgenommen hat, wodurch ich schon ein paar schöne Stellen Islands sehen konnte. :)

Und am 12.06. bin ich dann nach Akureyri gefahren und wurde dort von Wanda vom Bus abgeholt :)
Nun haben wir einen Plan und eine lange Liste für die nächsten Tage und stürzen uns morgen in unser Island-Tramp-Abenteuer ;)

Well...

Yes. I'm finally in Iceland - the laststage of my journey.
But I start with the journey there...


The bus arrived in the evening in Denmark, strictly spoken in Aalborg and I decided to not spend the night in a Hostel but in the Bus Terminal. (It wouldn't have been worth...)
There I met Sarah, who was on underway to her first workaway-experience and we waited for her to be picked up. The rest of the night I spend in the Bus Terminal and later in the Train Station. (Thanks to Tristan for the nice company and talking :))

Then I boarded the train to Hirtshals where I arrived after changing the trains/ buses a few times. I first went shopping for the passage and then to harbour, where I could enter boarding the ferry around 2pm.
Accompanied by sunshine we launched the 3-day-journey towards north.

Luckily the weather stayed good, accordingly little swell and the accomodation was okay. (Apart from the absence of enough plug sockets...)
A short stopover on the Faroer Islands was included and I eventually arrived on 10.06. in Iceland.

The time on the ferry flew by and I met a lot of amazing people, who all helped me with tips, guidebooks, memory cards and water bottles and filled the length of the trip with nice conversations and cheerful evenings. (Thanks ypu, thank youm, thank you to Katrin&Christian, Lotti&Gustav, Daniela&Peter, Doris and Yvonne!)
Very special thanks to Julian, who took me along the first few days of his trip, whereby I already saw some nice places in Iceland. :)

And at 12.06. I drove to Akureyri where Wanda picked me up :)
Now we have a plan and a long list for the next days and rush into our Iceland-hitchhiking-adventure tomorrow ;)

Thursday, 5 June 2014

Gruene Gruesse aus Amsterdam! - Green greetings from Amsterdam!

Amsterdam begruesste mich mit Sonnenschein und ich war ein bisschen traurig, es gleich wieder verlassen zu muessen - da zu spaet gebucht gab es kein Hostel fuer Samstag und ich musste nach Heemskerk ausweichen. Ich war echt froh, dann endlich nach etwa 50 Stunden ohne Bett einfach nur schlafen zu koennen.

Am Sonntag wechselte ich dann in die Stadt und machte mich auch gleich auf einen Erkundungsspaziergang.
Es gibt viel zu viel zu sehen und zu tun und langweilig wird es hier bestimmt nicht....
Das Wetter ist auch nett zu mir und nur gestern regnete es ein bisschen (kein Vergleich zu Regen in Schottland/ England/ Irland...)

Neben einem Besuch bei der "Flora Holland", einer wahnsinnig grossen Blumenauktion, standen auch eine Stadtfuehrung, Pommes essen und die Besichtigung des "eye Amsterdam" auf dem Plan.(Danke an Andi und Stanze fuer die Tips :))

Aber Amsterdam ist wirklich die falsche Stadt, wenn man den suesslichen Geruch von Gras nicht mag - hier wird man dauerhaft in eine gruene Wolke gehuellt...


Und morgen gehts dann mit dem Bus nach Daenemark und von dort am Samstag auf die Faehre nach...


One more time...

Amsterdam welcomed me with sunshine and I was sad to leave it immediately - I booked to late and couldn't find an affordable hostel for Saturday. So I had to stay for one night in Heemskerk and was relieved to go to bed after nearly 50 hours without real sleep.

On Sunday I switched into the city and after leaving my luggage in the hostel I went for an excursion.
There is way too much to see and to do and I wont be bored..
The weather is kind and yesterday was the first day with little bit of rain (but nothing compared to rain in England/ Scotland/ Ireland. More drizzle ;))

Besides a visit at "Flora Holland", a really big flower auction, I did a guided tour, ate chips and had a look at the "eye Amsterdam". (Thanks to Andi and Stanze for all the good tips :))

But Amsterdam is really the wrong city if you don't like the sweet smell of weed - you are alsways swathed in a green cloud...


And tomorrow I take the bus to Denmark and then I enter the ferry to....

Wales

...nach einer letzten Nacht in Irland ging es fuer mich am 27.05. mit der Faehre von Rosslare nach Fishguard (Wales). In Devon hatte ich eine Doku ueber St. David's gesehen, woraufhin ich meine Zeit nutzte und der kleinsten "City" Grossbritanniens einen Besuch abstattete. Empfangen wird man von einem atemberaubenden Blick auf die Kathedrale und dahinter liegenden Ruinen des Bischofspalastes.
Und dank einem aelteren Ehepaar wurde die halbstuendige "Wanderung" zum Hostel sehr unterhaltsam. Am Fusse eines Berges liegend, umrundet von Schafen, Kuehen und Ponies laedt es zum Bleiben ein.
Dort traf ich dann auch gleich ein paar nette Leute, wodurch ich die naechsten Tage in guter Gesellschaft verbrachte.
Es gab viel zu entdecken und die zwei Tage vergingen wie im Flug.
Danke and Flora und Brian fuer das "Bara Brith"Rezept und die vielen tollen Tipps :)

Am Donnerstagnachmittag begab ich mich dann auf den Weg nach Pembroke, von wo aus ich mit dem Bus nach London fahren wuerde. Der einzige Haken an dem erstaunlich preiswerten Angebot war die Abfahrtszeit - 2.45 am. Also hiess es warten und die Zeit totschlagen.

Mehr als froh war ich dann, in London an zu kommen. Durch Zufall fand ich eine kleine Ausstellung von jungen Unternehmern mit vielen tollen Ideen, wodurch der Tag schnell rumging und ich schlussendlich in den ueberfuellten Bus nach Amsterdam stieg.

So here we go again...

...after a last night in Ireland I took the ferry from Rosslare to Fishguard (Wales). During my stay in Devon I saw a documentary about UK's smallest city, St. David's. So I decided to use the next days to visit this beutiful place with a huge Cathedral. It's really impressive to stand above the old buildiung and see the ruins of the old Bishops Palace in the background.
Thanks to a nice couple which escorted me half the way to the hostel. The hostel is located at the foot of a hill and surrounded bysheep, cattle and ponies.
I me a lot of nice people there and spent the next days in nice company.
There's a lot to do and to explore and time flew very quick.
Thanks to Flora and Brian for the "Brith Bara: recipe and all the good tips and suggestions :)

On Thursdayafternoon I went to Pembroke where I would catch the bus to London. The only rub on the amazingly cheap ticket was the time of departure - 2.45 am. So I had to wait and a lot of time to kill...

I was more than happy when I finally arrived in London and found by accident a small exhibition from young artists and businessmen with a lot of inspiring and fascinating ideas. So the day went by very fast and I eventually got on the bus to Amsterdam.